An diesem Wochenende steht die 90. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Le Mans auf dem Programm.
In der Klasse LMP2 haben sich die drei Sieger aus dem Vorjahr auf andere Autos verstreut und kämpfen heuer gegeneinander. Und damit auch der Österreicher Ferdinand Habsburg (24), der mit Rui Andrade und Norman Nato beim WRT-Schwesterteam Realteam im Cockpit sitzt.
Nur sein Ex-Kollege Robin Frijns ist beim originalen WRT-Team geblieben, Charles Milesi fährt für Richard Mille Racing.
"Ein cooles Rennen, das man unbedingt gewinnen will", sagt der Salzburger Habsburg. "Die Konkurrenz in der LMP2-Klasse ist heuer noch größer", erklärt der Urenkel von Österreichs letztem Kaiser Karl I.
Michael Fassbender verströmt Hollywood-Flair
Die schnellste Klasse bilden wie im Vorjahr die Le Mans Hypercars, wo die beiden Toyotas (einer mit den Vorjahressiegern Mike Conway, Jose Maria Lopez und Kamui Kobayashi) zu favorisieren sind. Startschuss ist am Samstag (ab 16:00 Uhr).
Ebenfalls in der LMP2 ist Rene Binder für Algarve Pro Racing am Start. Richard Lietz fährt in der Klasse LMGTE Pro einen Porsche 911 RSR-19.
In der vierten Klasse LMGTE Am gibt unterdessen Hollywood-Schauspieler Michael Fassbender sein Debüt beim Langstrecken-Klassiker. Der Deutsch-Ire ("Inglourious Basterds", "X-Men") hat sich seit einigen Jahren auf das Rennen vorbereitet, das er ebenfalls in einem Porsche 911 RSR-19 angeht.