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Porsche-Pilot Bachler: "Jedes Rennen ist ein Endspiel"

Der Österreicher erlebte noch beim Klassiker in Le Mans einen herben Rückschlag, gibt aber für die verbleibenden vier WM-Läufe eine klare Marschrichtung vor.

Porsche-Pilot Bachler: Foto: © Porsche Motorsport

Am kommenden Sonntag wird die Langstrecken-Weltmeisterschaft "WEC" für das fünfte von neun Saisonrennen in Interlagos, São Paulo, gastieren und damit erstmals seit 2014 wieder auf der brasilianischen Rundstrecke fahren.

Mit dabei ist auch der Österreicher Klaus Bachler im Manthey-PureRxcing-Porsche, der zuletzt mit seinen Teamkollegen Alex Malykhin und Joel Sturm beim 24-Stunden-Klassiker von Le Mans nach einem technischen Problem in den Morgenstunden Gesamtrang 14 erreichte.

Damit verlor man trotz des Katar-Auftaktsiegs, den Podien in Imola sowie Spa-Francorchamps und 75 WM-Punkten auf dem Konto die Gesamtführung in der LMGT3-Klasse an das Manthey-EMA-Schwesterteam. Bachler-Landsmann Richard Lietz, Morris Schuring und Yasser Shahin übernahmen nach zwei Siegen in Folge mit gleicher Punktezahl das Kommando.

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Und pünktlich zum Startschuss der zweiten Saisonhälfte liegt auch das BMW-Team WRT rund um Augusto Farfus, Sean Gelael und Darren Leung (73 WM-Punkte) auf Rang drei in engster Verfolgung.

Alles-oder-Nichts-Mentalität bei Bachler

Über die Enge an der LMGT3-Spitze ist auch der Steirer aus Unzmarkt bestens informiert, der vor dem Interlagos-Comeback attestiert: "Jetzt ist jedes Rennen ein Endspiel. Aber wir nehmen den Kampf an, sind dafür auch bestens vorbereitet."

"Und dass wir die Performance haben, um Rennen zu gewinnen, haben wir ja schon unter Beweis gestellt. Deshalb freue ich mich auch schon sehr auf die Rückrunde", führt der 32-jährige Porsche-Werksfahrer weiter aus, der sich im abgelaufenen Winter zum Meister in der asiatischen Le-Mans-Serie krönte.

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