Das Schweizer Rebellion-Team plant die Langstrecken-WM 2017 ohne den Salzburger Dominik Kraihamer.
Der Rennstall setzt im kommenden Jahr ein Fahrzeug in der nordamerikanischen IMSA-Serie ein und bringt in der Langstrecken-WM (WEC) zwei Oreca-Boliden in der LMP2-Klasse an den Start. Mit Nicolas Prost, Nelsinho Piquet und Bruno Senna sitzen Piloten mit prominenten Namen im Cockpit.
Laut motorsport-total.com zeigt sich Kraihamer "verwundert", dass die Teamführung trotz deutlicher Signale weder mit ihm noch mit seinen bisherigen Kollegen Matheo Tuscher und Alex Imperatori plane. Der 27-Jährige betont aber, er sei dankbar, dass er sich drei Jahre lang in diesem Umfeld präsentieren durfte. Das Trio hatte die LMP1-WM auf dem siebenten Rang abgeschlossen.
Für 2017 sucht Kraihamer einen Platz in einem anderen WEC-Team oder in einer GT3-Serie.