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"Entwicklung positiv": MotoGP-Weltmeister macht Fortschritte

Der Aprilia-Star wurde nach seiner Rückkehr in die Heimat in einem Krankenhaus untersucht. Dort gab es für Jorge Martin erfreuliche Nachrichten.

Foto: © getty

Der Genesungsprozess von Jorge Martin nach seinem schweren Sturz in Katar läuft weiterhin an. Der amtierende MotoGP-Weltmeister könnte in absehbarer Zeit wieder auf das Bike zurückkehren.

Für den 27-Jährigen, der nach seinem Titel auf der Pramac-Ducati ins Aprilia-Werksteam wechselte, gleicht der Start in die Saison 2025 einem Horror. Bei den Testfahrten in Malaysia zog sich der gebürtige Madrilene einen Bruch im Handbereich zu und verpasste dadurch die ersten drei Rennen in Thailand, Argentinien und den USA.

Beim Katar-GP gab es das Comeback, das bis Runde 13 anhielt. Im Zuge eines Sturzes zog sich Martin eine Rippenverletzung zu, auch die Lunge wurde in Mitleidenschaft gezogen. Während der Starpilot des italienischen Motorrad-Herstellers weiterhin mit der Genesung beschäftigt ist, findet der nächste Grand Prix in Jerez statt (zum Sprint-Rennbericht >>>).

Nur mehr drei Rippenfrakturen vorhanden

Am Sonntagmorgen meldet die MotoGP ein Update zu Martin. Angel Charte, der die medizinische Verantwortung in der Motorrad-Königsklasse trägt, sagt: "Gestern haben wir ein CT im Ruber Quiron Hospital durchgeführt. Das Ergebnis ist positiv und sehr vielversprechend. Das Lungenbild ist perfekt."

"Das Rippenfell, die Membran, die die Lunge umgibt, ist vollständig geschlossen. Außerdem sind von den theoretisch elf Frakturen (im Rippenbereich, Anm.) drei übrig geblieben: die siebte, die achte und die elfte, die bereits das weitere Fortschreiten der Kallusbildung zeigen. Daher ist die Entwicklung meiner Meinung nach sehr positiv", heißt es weiter.

Wann Martin wieder an einem Grand Prix kann, bleibt allerdings weiter offen.


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