Marc Marquez strotzt nach den vergangenen drei Podiumsplatzierungen in der laufenden MotoGP-Saison vor Selbstvertrauen.
Der Gresini-Ducati-Pilot vollzog nach der vergangenen Saison einen Wechsel vom Honda-Werksteam zum Ducati-Kundenteam. Doch nun visiert der Spanier einen raschen Sprung zum Ducati-Werksteam an.
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Für Marquez ist eine weitere Saison im Gresini-Team keine Option. Aktuell ist der 31-Jährige nämlich mit dem MotoGP-Bike von Ducati aus dem Vorjahr ausgestattet. Marquez visiert allerdings einen Sprung zu Ducati-Lenovo an. Demnach würde der Spanier das zweite Kundenteam von Ducati, Pramac-Ducati, überspringen. Doch ein Pilot könnte diesen Weg durchkreuzen.
Jorge Martin, der Führende der aktuellen MotoGP-Weltmeisterschaft, befindet sich nämlich selbst in laufenden Gesprächen mit den Verantwortlichen des Ducati-Werksteams. Indes setzt Marquez nun den italienischen Rennstall unter Druck.
"Es ist keine Option für mich"
"Pramac ist ein sehr gutes Team und verfügt über sehr viel Potenzial. Doch es ist keine Option für mich. Ich habe bereits vor zwei oder drei Rennen gesagt, dass ich mir ein aktuelles Motorrad wünsche. Das ist meine oberste Priorität", stellte Marquez klar.
Sofern Ducati dem 59-fachen MotoGP-Rennsieger den Sprung ins Werksteam nicht anbieten kann, scheint auch ein erneuter Konstrukteurs-Wechsel zur Konkurrenz möglich.
"Ich möchte mich nicht wieder an ein Motorrad gewöhnen müssen, aber ich schließe es nicht aus", erklärte Marquez.