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Kein Titel in Sicht: KTM zieht personelle Konsequenzen

KTM trennt sich von Teammanager Francesco Guidotti. Beim Team aus Mattighofen stehen die Zeichen für 2025 auf Umbruch.

Kein Titel in Sicht: KTM zieht personelle Konsequenzen Foto: © getty

Titel - nicht mehr und nicht weniger ist der Anspruch von KTM in der MotoGP

Aktuell fährt das Team aus Mattighofen seinen eigenen Ansprüchen jedoch hinterher, findet kein Rezept gegen die übermächtigen Ducatis. Die KTM ist auch im achten Jahr seit dem Einstieg in die Motorrad-Königsklasse nicht WM-tauglich. 

Das hat nun Konsequenzen. KTM installiert für die Saison 2025 ein neues Management. Teammanager Francesco Guidotti muss nach drei Jahren beim österreichischen Rennstall gehen. 

"Nach drei Jahren mit Francesco und vielen positiven Fortschritten und Arbeitsmethoden, werden wir das Team mit einem anderen Führungsansatz weiterführen. Solche Veränderungen sind nie ein einfacher Prozess und wir können Francesco nur herzlich für das danken, was er in unserer MotoGP-Geschichte getan hat", wird KTM-Motorsportchef Pit Beirer in einer Pressemitteilung zitiert. 

Beirer: "2025 wird einige große Bewegungen bringen"

Unter dem 52-jährigen Italiener, der 2022 zu KTM zurückgekehrt war, holte der orange Rennstall in der Königsklasse zwei Siege und zwölf Podestplätze. In der Vorsaison war KTM Zweiter der Konstrukteurswertung und Brad Binder Vierter der Fahrer-WM. In der kommenden Saison soll der Südafrikaner mit Acosta ein schlagkräftiges Werksduo bilden.

Wer Nachfolger von Guidotti wird, steht offiziell noch nicht fest. Ein Kandidat soll Aki Ajo sein, der seit einigen Jahren erfolgreich die KTM-Projekte in den Nachwuchsklassen Moto2 und Moto3 leitet.

So oder so, bei KTM stehen die Zeichen auf Umbruch. "2025 wird einige große Bewegungen im gesamten Programm bringen", kündigt Beirer an. "Wir legen jetzt die Grundlagen, um weitere Schritte nach vorne zu machen."

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