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KTM-Pilot Miller klagt: "Kein einziges Angebot"

Der Vertrag des Australiers beim KTM-Werksteam läuft zum Saisonende aus. Ob und wo die Karriere fortgeführt wird, steht in den Sternen.

KTM-Pilot Miller klagt: Foto: © Red Bull Content Pool

So hat sich der KTM-Pilot Jack Miller den Start in die zweite Saisonhälfte der MotoGP-Saison 2024 definitiv nicht vorgestellt.

Der 29-Jährige aus Townsville, Australien, wird mit dem Finale in Valencia arbeitslos, der Vertrag beim Werksteam aus Mattighofen läuft aus. Das macht dem vierfachen MotoGP-Sieger zu schaffen, der am Donnerstag vor dem Großbritannien-GP in Silverstone klagt: "Ich kann nur ehrlich sagen, dass mein Telefon nicht klingelt."

"Es sieht nicht gut aus"

Weil Angebote aus der MotoGP ausbleiben, wurde "Thriller" gar mit einer möglichen Ducati-Rückkehr in Verbindung gebracht, allerdings für den Einsatz in der Superbike-WM. "Das sind alles Gerüchte", dementiert Miller klar.

Und wie sieht es in der Motorrad-Weltmeisterschaft genau aus? "[Ich habe] kein einziges Vertragsangebot", sagt der aktuelle WM-16. mit niedergeschlagenem Ton und setzt fort: "Ich gebe die Hoffnung nicht auf, bis alle Türen geschlossen sind. Aber ehrlich gesagt, es sieht nicht gut aus."

Miller stieg als Moto3-Vizeweltmeister zum Start der Saison 2015 in die MotoGP auf und avancierte zum Honda-Piloten. Nach drei Jahren beim japanischen Hersteller - inklusive eines Siegs - fuhr der Australier von 2018 bis 2022 für Ducati. Zuerst heuerte er bei Pramac an, 2021 und 2022 folgte das Engagement im Werksteam. Seit der letzten Saison ist Miller für KTM tätig.


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