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Brad Binder from hero to zero: "Ich mag keine Nuller"

Am Samstag noch umjubelter Sieger im Sprint lief der Sonntag in Argentinien für KTM-Pilot Brad Binder alles andere als nach Wunsch.

Brad Binder from hero to zero: Foto: © getty

Am Samstag strahlte Brad Binder nach seinem Sieg im Sprint beim Grand Prix von Argentinien noch übers ganze Gesicht, am Sonntag stand der Südafrikaner im wahrsten Sinne des Wortes im Regen. 

Im nassen Termas de Rio Hondo kommt Binder schon in Runde eins nach einer Berührung mit Maverick Vinales zu Sturz. Der KTM-Pilot fährt zwar weiter, landet aber am Ende des Feldes und geht somit punktemäßig leer aus. 

"Wir hatten schon lange kein Regenrennnen mehr. Aber ich habe mich vor dem Start gut gefühlt und war bereit. Leider gab es in der ersten Runde die Berührung und den Sturz. Ich habe mein Bike aufgehoben und bin weitergefahren. Ich wollte im Falle einer Roten Flagge oder ähnlichem bereit sein", schildert Binder nach einem aus seiner Sicht "sehr harten und langen" Rennen.

"Es war heute ziemlich unangenehm. Ich habe null Punkte und mag keine Nuller", stellt Binder klar. "Aber es ist, was es ist."

Miller von 16 auf 6: "Wir wollten mehr"

Einen besseren Arbeitstag erwischte am Sonntag KTM-Teamkollege Jack Miller. Der Australier kämpfte sich um ganze zehn Plätze von 16 auf sechs nach vorne. 

"Ich habe mein Bestes gegeben, es war vor allem in den ersten Runde sehr schwierig. Ich habe versucht, die Lücke zu schließen und dann noch mehr zu pushen", sagt Miller und meint trotz der Aufholjagd: "Wir wollten mehr."

Am Ende sind sich aber sowohl Binder und Miller als auch KTM-Teammanger Francesco Guidotti einig: "Es war ein gutes Wochenende."

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