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Marquez-Gerüchte: Ducati gießt Öl ins Feuer

Seit San Marino halten sich die Spekulationen, dass der Spanier Honda verlassen wird. Erstmals wird es auch von Ducati-Seite konkret.

Marquez-Gerüchte: Ducati gießt Öl ins Feuer

Offiziell hat Marc Marquez bei Repsol Honda noch einen Vertrag bis Ende 2024, dass er diesen auch erfüllen wird, ist unwahrscheinlich.

Vor dem letzten Grand Prix von San Marino wurde bereits berichtet, dass der Spanier zur kommenden Saison ins Ducati-Kundenteam von Gresini Racing wechseln wird (Alle Infos >>>).

In Misano betonte der 59-fache MotoGP-Sieger nach eher unzufriedenstellenden ersten Tests mit einem 2024er Prototyp der Honda, dass er für nächstes Jahr einen "Plan A, B und C" hätte. Während Plan A vermutlich ein Verbleib bei jenem Rennstall ist, für den er seit elf Jahren fährt, wird Plan B wohl der Abgang zu Gresini sein.

Ducati-Sportdirektor bestätigt die Gerüchte

Am Rande des Indien-Grand-Prix bestätigt Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti im Gespräch mit "motogp.com" erstmals, dass ein Marquez-Wechsel mehr als nur Spekulation ist. "Was Gresini angeht, so sieht es so aus, als ob sie diese Möglichkeit haben, (Marquez zu verpflichten), und sie warten auf seine Entscheidung", gießt er Öl ins Feuer.

Die Entscheidung kündigte der sechsmalige MotoGP-Champion in Misano für den Zeitraum rund um die Rennen in Indien und Japan (29. September bis 1. Oktober) an.

In Motegi, dem Heim-Rennen von Honda, soll ein Gespräch mit dem Honda-Management anstehen. Laut "Sky Italia" will Marquez allerdings zu Gresini und damit seinem Bruder Alex Marquez gehen. 

Genauere Einblicke in die Verhandlungen hat Ciabatti allerdings nicht, denn "wir als Ducati haben vier Fahrer unter Vertrag, nämlich die beiden bei Lenovo (dem Werksteam, Anm.) und Pramac." Die Plätze bei VR46 Racing und Gresini Racing werden von den Teams selbst bestimmt.

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