Die Übernahme des Salzburgrings durch Red-Bull-Boss Didi Mateschitz ist geplatzt.
"Wir haben dem Eigentümer Land Salzburg brieflich mitgeteilt, dass wir kein Interesse mehr am Erwerb des Salzburgrings haben", sagt Mateschitz den "Salzburger Nachrichten".
Grund dafür ist ein Zwist mit einem der Grundeigentümer. "Wir konnten mit einem Grundbesitzer keine Einigung erzielen. Der wollte für ein paar Meter Zufahrt auf Schotter eine Riesensumme, 10.000 Euro monatlich, an Pacht. Das macht keinen Sinn."
Zudem ist die rechtliche Lage eine schwierige. Bei einem Kauf hätten alle Rechte mit dem Betreiberverein IGMS (Internationaler gemeinnütziger Motorsportverein Salzburgring) neu verhandelt werden müssen.
Mateschitz sieht den geplatzten Deal gelassen: "Wir wollten den Salzburgring kaufen, aber wir müssen das nicht tun. Es ist auch kein Malheur für uns, wenn wir den Ring nicht kaufen."
Nico Hülkenberg stellt den Kurs am Red Bull Ring in Spielberg vor: