Wieder eine Enttäuschung für Maximilian Kofler bei seinen Heim-Rennen in Spielberg - diesmal aber unverschuldet.
Der Oberösterreicher war im Qualifying schon nach fünf Minuten vom Italiener Andrea Migno in Kurve 4 umgerissen worden. Der KTM-Pilot konnte sich danach nicht mehr verbessern und nimmt das Rennen der kleinsten Klasse am Sonntag (11:00 Uhr) in der Steiermark von ganz hinten in Angriff.
"Es war nach dem Sturz kaum Zeit, um das alles zu reparieren. Max war eigentlich stehend k.o.", sagt Koflers Vater Klaus. "Schade, denn es hätte nahe ans Q2 gehen können."
Verzögerungen nach Sturz
Ein weiterer Sturz im Moto3-Training sorgt für Verzögerungen im Zeitplan.
Grund ist, dass der spanische Honda-Pilot Jaume Masia am Samstag im Q1 der Moto3 nach einem Sturz Öl auf der Strecke verteilt hat und der Ring mit Bindemittel gereinigt werden musste.
Der ohne Handschuhe weiterfahrende Masia wurde wegen "unverantwortlichen Fahrens" trotz Bestzeit für das Q2 nicht zugelassen.
