Dennis Foggia feiert in seiner italienischen Heimat den zweiten Moto3-Sieg seiner Karriere.
Der 20-jährige Römer vom Team Leopard Racing setzt sich in der Windschattenschlacht von Mugello auf seiner Honda hauchdünn vor Jaume Masia (ESP/KTM) und Gabriel Rodrigo (ARG/Honda) durch. 36 Tausendstelsekunden trennen die Spitze voneinander. Ayumu Sasaki (JPN/KTM), am Vortag in den schweren Qualifying-Crash mit Jason Dupasquier verwickelt und unverletzt davongekommen, wird Vierter.
Das Rennen ist von vielen Positionswechseln geprägt, eine rund 15-köpfige Spitzengruppe macht sich die Positionen untereinander aus. WM-Leader Pedro Acosta, der in den ersten Runden zwischenzeitlich an der Spitze fährt, muss sich mit Rang acht begnügen. Sein Vorsprung in der Gesamtwertung ist nach sechs von 19 Rennen mit 52 Punkten auf Masia aber sehr komfortabel.
Nicht sehr lang dauert das Rennen für Maximilian Kofler: Der Österreicher produziert schon in der ersten Runde einen Highsider und rutscht gemeinsam mit WM-Verfolger Andrea Migno und Carlos Tatay in den Kies, auch Deniz Öncü stürzt unabhängig davon in dieser Kurve. Nach ersten Untersuchungen erleidet der Vöcklabrucker dabei einen Brustwirbelbruch.