Nichts für schwache Nerven!
Massenkollision, Abbruch und Strafversetzungen prägen den Moto3-Grand-Prix von Australien auf Phillip Island. Am Ende triumphiert Weltmeister Brad Binder. Der Südafrikaner feiert auf seiner KTM seinen sechsten Saisonsieg, gewinnt den 16. von 18 WM-Läufen klar vor Andrea Locatelli (ITA/KTM) und Aron Canet (ESP), der sich knapp gegen 6 Piloten durchsetzt.
Nach mehreren Kollisionen in Runde 6 wird der GP neu gestartet. Brad Binder ist in beiden Rennabschnitten Schnellster.
WM-Zweiter Bastianini in Crash verwickelt
Champion Brad Binder liegt zum Zeitpunkt des Abbruchs mit einem Vorsprung von 0,6 Sekunden vor Fabio Quartararo in Führung. Der Franzose rollt das Feld nach seiner Rückversetzung ans Ende der Startaufstellung aufgrund eines falschen Motor-Mapings innerhalb kürzester Zeit auf.
Das Rennen auf der legendären Rennstrecke auf der Pazifik-Insel südlich von Melbourne wird extrem hart geführt. Nach einem Massen-Crash mit McPhee, Migno, Bastianini und Navarro wird abgebrochen. Bereits vorher stürzen einige Piloten spektakulär.
