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KTM: Warum die Zuversicht vor dem USA-GP groß ist

Nach dem Sprint-Sieg von Brad Binder in Argentinien sind die KTM-Piloten auch für den USA-GP in Austin guter Dinge:

KTM: Warum die Zuversicht vor dem USA-GP groß ist Foto: © Gold & Goose / Red Bull Content Pool

KTM hat in Portugal und Argentinien einen erfolgreichen Start in die MotoGP-Saison 2023 hingelegt.

Bereits in Portimao deutete vor allem Neuverpflichtung Jack Miller das große Potenzial der neuen KTM RC16 an, in Termas de Rio Hondo fuhr Brad Binder schließlich von Platz 15 startend einen fulminanten Erfolg im Sprint ein.

Die harte Arbeit über den Winter fruchtet also schon in der Frühphase des Jahres, an diesem Wochenende wollen die Mattighofener den guten Lauf in den USA fortsetzen. Mit dem in Austin gelegenen Circuit of the Americas hat KTM jedoch noch eine Rechnung offen.

Miller: "Mein Lieblingsrennen"

Im Vorjahr fuhr Brad Binder als bester KTM-Fahrer nur auf Rang zwölf, die beste Platzierung seit dem MotoGP-Einstieg 2017 war ein achter Platz von Pol Espargaro 2019.

Doch Miller ist zuversichtlich, dass heuer ein Top-Resultat herauspringen kann. "Ich liebe es, hier her zurückzukommen, das ist einer der Grand Prix im Kalender, auf die ich mich am meisten freue. Vielleicht sogar mein Lieblingsrennen", meint der Australier im Vorfeld.

Er glaubt, dass die Stärken der KTM auf der auch von der Formel 1 befahrenen Strecke zur Geltung kommen können. "Ich bin gespannt, was wir mit der KTM hier erreichen können. Denn die Stellen, an denen ich mit diesem Bike stark bin, sollten sich hier in einigen Bereichen der Piste vorteilhaft für uns auswirken."

Besonders auf die vielen Richtungswechsel in Sektor eins und zwei freut sich Miller. "Unsere KTM wird auch bei den schnellen Richtungswechseln gut funktionieren, sie ist da sehr präzise zu fahren und gibt mir da über den Lenker ein sehr gutes Feedback. Die Sektoren 1 und 2 auf der Strecke werden mit diesem Gerät sicher recht schön zu fahren sein."

Binder glaubt an Steigerung zum Vorjahr

Auch der nun vollständig genesene Binder - dem Südafrikaner machte nach einem Crash bei den Testfahrten in Portimao eine Nackenverletzung zu schaffen - glaubt, dass KTM mit der holprigen Strecke gut zurechtkommen wird.

"Letztes Jahr hat sich unser Bike hier ziemlich nervös verhalten. Jede kleine Bodenwelle hat es aus dem Konzept gebracht. Jetzt haben wir bereits vor dem ersten Training Änderungen gemacht, die sich bewähren sollten", so der Südafrikaner.

Besonders im Sprint am Samstag glaubt der Sieger von Argentinien an ein Spektakel. "So ein Halbdistanz-Rennen ist wirklich kurz. Es ist vorbei, bevor du es merkst. Aber auf dem COTA (Circuit of the Americas, Anm.) gibt es sehr viele Überholmöglichkeiten. Das wird für die Zuschauer sicher spektakulär."

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