Marc Marquez wird auch den Grand Prix der USA am kommenden Wochenende in Austin verpassen.
Der MotoGP-Superstar erlitt beim Saisonauftakt in Portimao bei dem von ihm verursachten Crash mit Miguel Oliveira einen Bruch des ersten Mittelhandknochens zu. Dieser musste zwar nicht operiert werden, trotzdem verpasste der Honda-Fahrer den Grand Prix von Argentinien vor zwei Wochen.
Wie Honda nun bekanntgibt, muss Marquez weiter auf sein Comeback warten. Eine Untersuchung in Madrid ergab, dass die Verletzung noch nicht ausreichend verheilt ist. Nach gemeinsamer Absprache wurde entschieden, die Verletzung vollständig ausheilen zu lassen und jedes unnötige Risiko zu vermeiden, heißt es in einer Aussendung des Teams.
Bradl wohl Ersatz in Austin
Der Spanier wird sein Rehabilitationsprogramm in seiner Heimat fortsetzen, um schnellstmöglich fit zu werden. Auf dem Circuit of the Americas holte Marquez bereits sieben MotoGP-Rennsiege, nur am Sachsenring gelangen ihm mit acht Erfolgen mehr.
Für Marquez dürfte in Austin wohl Testpilot Stefan Bradl auf dem Bike sitzen, der seinen Honda-Kollegen zuletzt als "Arschloch auf dem Motorrad" bezeichnete. Warum der Deutsche so denkt >>>
Nach dem Grand Prix der USA reist der MotoGP-Tross nach Europa zurück, wo vom 28. bis 30. April in Jerez das nächste Wochenende ansteht.