Francesco Bagnaia krönt sich zum Sprint-Sieger der MotoGP in Austin.
Der Weltmeister münzt seine zuvor im Qualifiying zum Grand Prix der USA erfahrene Pole-Position ideal um, absolviert als einziger Pilot im Spitzenfeld ein fehlerfreies Rennen über zehn Runden und verweist Alex Rins (ESP/LCR-Honda) um über zwei Sekunden auf Platz zwei.
Der Spanier bleibt die Sensation des Wochenendes, macht Bagnaia die Führung zu Rennbeginn sogar streitig. Zwischenzeitlich fällt der ehemalige Suzuki-Pilot zwar auf Platz drei zurück, kann seine Landsmänner Jorge Martin (Pramac-Ducati) und Aleix Espargaro (Aprilia) am Ende aber doch deutlich hinter sich lassen.
Sie liefern sich wiederum einen heißen Fight um den letzten Podestplatz, den Martin von Startplatz zwölf kommend für sich entscheidet.
Binder in den Top 5
Die vielen Wellen auf dem Circuit of the Americas machen allen Fahrern ordentlich zu schaffen, Fabio Quartararo (Yamaha) stürzt etwa in Kurve eins. Alex Marquez (Gresini-Ducati) erwischt es am Ende der langen Geraden in Sektor zwei.
Davon profitiert unter anderem Brad Binder, der wie schon in Argentinien einen starken Sprint abliefert und KTM als Fünfter ein weiteres Top-Ergebnis beschert. Jack Miller kann mit seinem Teamkollegen zwar nicht ganz mithalten, sammelt als Neunter aber den letzten Punkt ein.
In der WM bleibt Marco Bezzecchi (VR46-Ducati), im Sprint Sechster, einen Zähler vor Francesco Bagnaia. Brad Binder (27 Punkte) und Jack Miller (26) nehmen die Ränge sieben und acht ein.
Am Sonntag geht ab 21 Uhr das Hauptrennen über die Bühne.