Suzuki steht völlig überraschend vor dem Rückzug aus der MotoGP zum Saisonende 2022 (hier nachlesen >>>). Wer folgt nun dem japanischen Hersteller?
"Speedweek.com" berichtet, dass GasGas zum Lückenfüller avancieren könnte. Denn Privatteams sind aufgrund des Dorna-Vertrags bis Ende 2026 verboten, weswegen die freien Suzuki-Plätze lediglich Herstellern vorbehalten sind.
Stefan Pierer, Vorstandsvorsitzende der Pierer-Mobility-Gruppe (KTM, Husqvarna, GasGas) erklärte allerdings gegenüber dem Portal, dass GasGas zuerst "in der Moto2-WM etabliert" werden müsse, bevor ein Aufstieg in die Königsklasse erfolgen könne.
Dabei wäre es kein schlechter Schachzug, bereits 2023 einzusteigen, denn die Suzuki-Piloten Joan Mir und Alex Rins stehen aktuell ohne Vertrag für 2023 da. Letzterer belegt aktuell gar Rang vier (69 Punkte) in der Tabelle.
Außerdem stünden noch die Ausnahme-Piloten Pedro Acosta und Augusto Fernandez (Red Bull KTM Ajo) in der Moto2 bereit.