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MotoGP-Stewards fällen Urteil über Strafe gegen Jorge Martin

Der Sprint-Dritte löste zu Rennbeginn eine Kollision mehrere Fahrer aus. Nach stundenlanger Diskussionen kommt der Spanier glimpflich davon

MotoGP-Stewards fällen Urteil über Strafe gegen Jorge Martin Foto: © Gold & Goose / Red Bull Content Pool

Jorge Martin kassiert für den Grand Prix von Österreich am Sonntag in Spielberg einen Long Lap Penalty.

Die MotoGP-Stewards haben den Pramac-Ducati-Pilot als Verursacher der Massen-Kollision in Runde eins des Sprints in Spielberg ausgemacht. Wegen "unverantwortlichen Fahrens" bekomme er die Strafe aufgebrummt, heißt es.

Es ist das Ergebnis von stundenlangen Diskussionen, die für den "Martinator" glimpflich ausgehen.

Drei Fahrer schieden durch Crash aus

Der von Platz zwölf gestartete Spanier ist in der ersten Kurve innen reingestochen, verpasste aber den Scheitelpunkt. Dadurch kam es zum Kontakt mit Fabio Quartararo, in weiterer Folge kam es zu einer Kettenreaktion.

Die Leidtragenden waren Johann Zarco, Miguel Oliveira und Marco Bezzecchi, die allesamt aufgeben mussten. Auch die Rennen von Maverick Vinales und Enea Bastianini wurden beeinträchtigt.

Bezzecchi dürfte es dabei am schwersten erwischt haben, der VR46-Ducati-Star klagte am Samstagnachmittag über Schmerzen in beiden Schultern (alle Infos >>>).


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