Fabio Quartararo fährt souverän zu seinem dritten MotoGP-Sieg im sechsten Saisonrennen! Der Franzose gewinnt den Grand Prix von Italien in Mugello vor dem Portugiesen Miguel Oliveira, der damit ein Podest für KTM einfährt, und Weltmeister Joan Mir auf Suzuki.
Action gibt es vor allem zu Beginn des Rennens: Schon bei der Fahrt zur Startaufstellung fährt Enea Bastianini Ducati-Markenkollege Johann Zarco auf, das Rennen startet dennoch plangemäß.
Bald nach dem Start crasht erst Marc Marquez auf Rang zehn liegend, wenige Kurven später auch der zu diesem Zeitpunkt führende Francesco Bagnaia (Ducati) aus dem Rennen. Quartararo erbt die Führung und gibt sie in weiterer Folge nur mehr einige Augenblicke im Zweikampf mit Zarco her.
Kurz nach dem Rennen herrscht Verwirrung, weil sowohl Oliveira, als auch Mir im Zweikampf die Streckenbegrenzungen ignorieren und dadurch Strafen kassieren. Es bleibt aber bei der ursprünglichen Reihung und der Portugiese Zweiter.
Hinter Zarco, der Vierter wird, reiht sich der Südafrikaner Brad Binder auf der zweiten KTM als Fünfter ein und rundet ein gelungenes oberösterreichisches Ergebnis ab. Jack Miller (AUS/Ducati), Aleix Espargaro (ESP/Aprilia), Maverick Vinales (ESP/Yamaha), Danilo Petrucci (ITA/KTM) und Valentino Rossi (ITA/Yamaha) komplettieren die Top Ten.
In der WM baut Quartararo seine Führung auf den neuen Zweiten Zarco deutlich aus, 24 Punkte beträgt das Guthaben auf seinen französischen Landsmann. Bagnaia hat zwei weitere, Miller sieben weitere Zähler Rückstand.