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Bagnaia: "Das Feeling wurde immer besser"

"Pecco" erklärt, was die Pole Position am Sachsenring ausgemacht hat:

Bagnaia:

Francesco Bagnaia (Ducati) holte am Sachsenring zur dritten MotoGP-Pole in der Saison aus. Dabei hätte er nicht gedacht, sich so gut auf dem Sachsenring zurechtzufinden.

"Pecco" wies die Konkurrenz in der Qualifikation zum Sachsenring-GP (Mehr dazu>>>) in die Schranken. Als einziger Pilot spulte er eine 1:19er-Runde ab und führt diese auf den passenden Rhythmus zurück: "Ich bin sehr glücklich. Bereits FP4 war gut, ich hatte ein gutes Gefühl für die Reifen", wird er von "ServusTV" zitiert.

Weiter: "Ehrlich gesagt bin ich überrascht, dass ich so starten konnte. In jeder Session ist das Feeling besser geworden, jetzt bin gespannt, wie es morgen wird. Es soll noch heißer als heute werden."

"Ich habe gepusht wie ein Wahnsinniger"

Um 0,076 Sekunden verpasste Fabio Quartararo (Yamaha) die Pole Position, erklärte aber, dass nicht mehr möglich gewesen sei: "In die erste Reihe zu fahren war wirklich schwierig, aber der zweite Platz ist super. Der erste Reifen hat nicht funktioniert, mit dem zweiten habe ich gepusht wie ein Wahnsinniger. Das war eine richtig großartige Runde."

Die Punkte für die Weltmeisterschaft werden bekanntlich am Sonntag geholt, doch da steht bei den glühend heißen Temperaturen das große Fragezeichen der Reifenwahl im Raum. "Ich freue mich auf das Rennen, denn unsere Pace sieht gut aus. Allerdings muss ich noch die Reifen-Frage fürs Rennen klären", erklärt der amtierende MotoGP-Weltmeister

Johann Zarco (Pramac-Ducati) zeigte sich etwas überrascht über die dritte erste Startreihe in dieser Saison: "Ich bin ganz zufrieden. Der Sachsenring ist eine enge Strecke, es ist kompliziert, hier schnell zu sein und ein gutes Hinterrad zu bekommen. Das Qualifying war schwierig, aber das ist es in der MotoGP nun mal."

"Ich habe gesehen, wie schnell Francesco Bagnaia ist, das ist ganz schwierig zu kopieren. Ich bin wirklich zufrieden, nachdem ich aus dem zweiten Reifen alles herausgeholt habe, den dritten Platz erreicht zu haben", lobte er den von Platz eins startenden Ducati-Kollegen abschließend.

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