Seit nunmehr 19 Jahren ist KTM in der Motorrad-Weltmeisterschaft in Verbindung mit Hauptsponsor Red Bull vertreten.
Nach dem Tod von Gründer und Geldgeber Didi Mateschitz vor rund einem Monat war allerdings nicht nur im Motorsport, sondern auch in vielen weiteren Sparten anfangs unklar, wie es mit den diversen Sponsoring-Deals weitergeht.
Doch wie auch die Fußball-Klubs Red Bull Salzburg und RB Leipzig kann auch das österreichische Motorrad-Fabrikat weiter auf die Unterstützung von Red Bull bauen.
"Natürlich gibt es diese traurige Veränderung im Unternehmen", zeigt sich KTM-Motorsportdirektor Pit Beirer am Mittwoch in einer Presserunde über den Tod des Unternehmers bestürzt. "Was aber unser Sponsoring und die Verträge betrifft, verändert sich nichts", beteuert er.
KTM und Red Bull seien in den letzten 19 Jahren in der Zusammenarbeit "sehr eng zusammengewachsen. Hier geht alles weiter, wie es ausgemacht wurde", betont der Deutsche. "Somit gibt es für uns derzeit keine Veränderungen, die in irgendeiner Art und Weise diskutiert oder angedacht werden."