Marc Marquez entscheidet nach der Pole und dem Sprint-Sieg auch das MotoGP-Rennen in Aragon für sich.
Der Spanier feiert mit Gresini-Ducati seinen Premierenerfolg und den ersten Rennsieg nach unendlich scheinenden 1043 Tagen.
WM-Titelverteidiger Francesco Bagnaia (Ducati) und Alex Marquez (Gresini-Ducati) verursachen in der 18. Runde im Duell um den dritten Rang eine Kollision und landen im Kiesbett.
Marquez mit dominanter Vorstellung
Marc Marquez (Gresini-Ducati) behauptet in der Startphase die Führung. Hingegen missglückt Spielberg-Sieger und WM-Titelverteidiger Francesco Bagnaia (Ducati) nach seinen Kupplungsproblemen am Vortag erneut der Start und fällt auf den sechsten Rang zurück.
Nach dem Start attackiert der WM-Führende Jorge Martin (Pramac-Ducati) den spanischen Rookie-Star und KTM-Piloten Pedro Acosta (GasGas Tech3) im Kampf um Platz 2. Dies gelingt dem Spanier schließlich in einem Duell über mehrere Kurven. Marquez nutzt dies aus und baut den Vorsprung daraufhin aus.
In der Folge muss Acosta seinen Podest-Traum vermeintlich mit Problemen am Vorderreifen begraben und wird von Alex Marquez (Gresini-Ducati) und Bagnaia überholt.
Daraufhin verkürzt Bagnaia den Rückstand auf Alex Marquez vehement und übt Druck auf den dritten Rang aus. Marc Marquez dominiert indes weiterhin das Renngeschehen vor dem WM-Spitzenreiter Martin.
Bagnaia-Sturz bringt Acosta auf das Podium
Der Kampf zwischen Bagnaia und Alex Marquez spitzt sich danach zu. Schließlich verursachen die beiden Ducati-Piloten eine Kollision und landen im Kiesbett. Martin nutzt dies natürlich aus und vergrößert den WM-Abstand nun auf 23 Zähler.
Auch Acosta profitiert vom Ausfall des Italiener und komplettiert schließlich das Podium. Brad Binder darf auf seiner KTM ebenfalls über einen erfolgreichen vierten Platz jubeln.