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Wie Bagnaia über einen Start in Misano entschieden hat

Hinter dem Antreten des MotoGP-Weltmeisters stand nach seinem Horror-Unfall in Barcelona ein Fragezeichen. Sein Teamkollege wird nicht ersetzt.

Wie Bagnaia über einen Start in Misano entschieden hat Foto: © GEPA

Francesco Bagnaia wird vorbehaltlich der Zustimmung der MotoGP-Ärzte am kommenden Wochenende beim Grand Prix von San Marino am Start stehen.

Nachdem der MotoGP-Weltmeister in Barcelona nach einem bösen Highsider heftig auf den Asphalt aufgeschlagen und ihm KTM-Pilot Brad Binder anschließend über die Beine gefahren war, wurden beim Turiner "nur" einige Prellungen, aber keine Knochenbrüche festgestellt.

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Medizinische Untersuchung am Donnerstag

Am Sonntagabend kehrte er mit dem Team nach Hause zurück, "und nachdem ich mich etwas ausgeruht hatte, begann ich sofort mit den Vorbereitungen, um in Misano wieder auf die Strecke gehen zu können", sagt der WM-Führende in einer Aussendung seines Ducati-Teams.

Am Donnerstag werde er sich an der Rennstrecke einer medizinischen Untersuchung unterziehen, "und wenn, wie ich hoffe, die Ärzte mir ihr OK geben, kann ich am Freitag zum ersten Training meines Heim-Grand-Prix auf die Strecke gehen", versichert Bagnaia.

Verletzter Bastianini wird nicht ersetzt

Im Vorjahr konnte der Italiener das Rennen in Misano hauchdünn vor Enea Bastianini entscheiden, der auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli wiederum fehlen wird.

Nachdem seine linke Hand und sein linker Knöchel erfolgreich operiert wurde, fehlt der Mann aus Rimini auch in Indien und Japan. Bagnaia wird die Farben des Ducati-Werksteams in Misano alleine verteidigen, gibt das Team bekannt.

Der amtierende Champion weiß um die Bedeutung des anstehenden Rennens:  "Der GP von San Marino ist immer ein besonderes Ereignis für uns italienische Fahrer und besonders für uns Ducati-Fahrer. Ich werde mein Bestes geben, um das Rennen am Samstag und Sonntag bestreiten zu können."


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