Als MotoGP-Fahrer am Wohnort weitestgehend unerkannt herumschlendern zu können? Für Miguel Oliveira war das in Wien möglich.
Der Portugiese, ehemals für KTM in der Motorrad-Königsklasse unterwegs, wohnte die letzten Jahre im dritten Wiener Gemeindebezirk Landstraße. Neben der Nähe zum Ex-Arbeitgeber überzeugten seine Familie und ihn die Lebensqualität, auch Deutsch wurde gelernt.
Nach seinem Wechsel zu Aprilia zieht der 28-Jährige nun aber nach Italien um, wie "Speedweek.com" berichtet. Restlos daheim hätten sich Oliveira und seine Frau in Österreich letztlich nie gefühlt, wobei auch die Sprachbarriere einfach zu groß war. Seine Frau habe auf den Umzug bestanden, Oliveira zugestimmt.