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Comeback geglückt, aber: Walkner lässt Dakar-Start offen

Der rot-weiß-rote Dakar-Hero kam bei der letzten Ausgabe des Events schwer zu Sturz. Nun überlegt er sich die erneute Teilnahme ganz genau.

Comeback geglückt, aber: Walkner lässt Dakar-Start offen Foto: © GEPA

Motorrad-Pilot Matthias Walkner hat einen Start bei der kommenden Rallye Dakar in Saudi-Arabien offengelassen.

Der 36-jährige Salzburger war bei der vergangenen Ausgabe zu Jahresbeginn gestürzt, der Dakar-Sieger 2018 musste mit einer Rückenverletzung aufgeben.

Nun startet Walkner, der bereits im April bei der Sonora Rallye in Mexiko sein Comeback gefeiert hatte, ab Montag bei der "Desafio Ruta 40" in Argentinien erneut in der Rally-Raid-Weltmeisterschaft.

"Ich sehe es mehr als Vorbereitungsrennen für die Dakar, wenn ich sie fahren sollte. Das habe ich noch nicht entschieden und werde mir noch bis Marokko Zeit dafür lassen", sagte Walkner mit Blick auf die letzte WM-Station im Oktober.

2018 veränderte Walkners Leben 

In Argentinien will der KTM-Pilot "nicht das letzte Hemd riskieren", aber trotzdem Gas geben. "In der Gesamtwertung habe ich durch meine Verletzung und meinen Ausfall bei der letzten Dakar nichts mitzureden."

In Argentinien hatte Walkner mit dem Dakar-Sieg den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. "Wir werden auch wieder in dieses riesige Flussbett hineinfahren, wo 2018 die für mich entscheidende Roadbook-Note war. Der Moment, der mein Leben komplett verändert hat.

Da kommen wieder emotionale Erinnerungen hoch. Es ist schön, wieder zurück zu sein", erinnerte er sich. In La Rioja fällt der Startschuss der vierten WM-Station, die Piloten müssen in fünf Etappen insgesamt 2.804 Kilometer (1.546 als Wertungsprüfung) zurücklegen.


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