Nachdem Yazeed Al-Rajhi am Sonntag den ersten Teil der zweiten Etappe (hier nachlesen>>>) angeführt hatte, gab sich der Lokalmatador auch am Montag keine Blöße und rundet die 48-Stunden-Etappe als Sieger ab.
Zusammen mit dem deutschen Navigator Timo Gottschalk behauptet sich der Saudi-Arabier im Overdrive-Toyota gegen den fünffachen Gesamtsieger Nasser Al Attiyah (mit Beifahrer Edouard Boulanger/Dacia) um 6:29 Minuten, wobei die Etappenzeit des Overdrive-Duos inklusive einer Zwei-Minuten-Strafe bei 10:56:54 Stunden liegt.
Zwischen den beiden Rivalen landet in der Marathon-Etappe das Duo Henk Lategan und Brett Cummings im Toyota, das bei Etappen-Ende 4:16 Minuten hinter Al-Rajhi/Gottschalk liegt.
Allerdings übernehmen die Südafrikaner mit einer Gesamtzeit von 15:40:30 Stunden vorerst die Gesamtführung, gefolgt von Al-Rajhi/Gottschalk (+4:45 Minuten) und Al-Attiyah/Boulanger (+11:14 Minuten).
Der neunfache Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb rangiert mit Navigator Fabian Lurquin (Dacia) mit einem Rückstand von 18:56 Minuten auf Gesamtrang sechs. Carlos Sainz (mit Lucas Cruz/Ford) ist nach seinem Unfall auf Gesamtrang 20 (+1:30:11 Stunden) abgerutscht.
Bei den Motorrädern gewinnt der Australier Daniel Sanders in 11:12:13 Stunden die Etappe. Der Red-Bull-KTM-Pilot baut damit gegen den US-Amerikaner Skyler Howes (Monster-Energy-Honda) die Führung in der Gesamtwertung auf 12:36 Minuten aus, weil der 32-Jährige auf der Etappe 7:37 Minuten verliert.