KTM-Pilot Daniel Sanders hat die 47. Rallye Dakar bei den Motorrädern gewonnen.
Der Australier verteidigte seine Gesamtführung auf der zwölften Etappe am Freitag im saudi-arabischen Shubaytah und gewann mit einem Vorsprung von 8:50 Min. auf den Spanier Tosha Schareina (Honda).
Der Tiroler Tobias Ebster fuhr auf der Schlussetappe mit Platz drei aufs Podium, womit der KTM-Privatfahrer seinen neunten Gesamtrang und Rang zwei in der Rally2-Klasse verteidigte.
Ebster, der zwei Etappen als Dritter beendete, hatte bei seiner zweiten Dakar-Teilnahme einen Rückstand von 2:13:54 Stunden auf Sanders. Auf den Sieg in der Rally2-Wertung, den sich der spanische KTM-Werksfahrer Edgar Canet sicherte, fehlte ihm etwa eine halbe Stunde.
Sanders bescherte KTM indes mit seinem Premierensieg den insgesamt dritten Erfolg, seitdem die Wüstenrallye in Saudi-Arabien ausgetragen wird. Für die Oberösterreicher war es der insgesamt 21. Triumph bei der Dakar-Rallye.
"Heimsieg" siegt bei den Autos
Bei den Autos gewann der saudi-arabische Lokalmatador Yazeed Al-Rajhi (Toyota) mit seinem deutschen Beifahrer Timo Gottschalk zum ersten Mal.
Das Duo setzte sich nach 4.982 Wertungskilometern mit einem Vorsprung von 3:57 Min. vor den Südafrikanern Henk Lategan und Brett Cummings ebenfalls im Toyota durch, der Schwede Mattias Ekström (Ford) wurde mit einem Rückstand von 20:21 Min. Dritter.