Österreichs ehemaliges Rallye-Ass Manfred Stohl (Start bei über 125 WM-Läufen) sorgt als Pionier für Elektroantriebe für weltweite Aufmerksamkeit.
Lediglich die Formel-1-Unternehmen Williams und McLaren haben mit ihren Systemen Tests, wie sie Stohl und seine Firma durchführen, bisher erfolgreich absolviert.
STARD ist Teil der von Inhaber Manfred Stohl gegründeten Stohl Group GmbH. Der Name STARD steht für Stohl Advanced Research and Development und umfasst ein kompaktes Team aus hochqualifizierten und erfahrenen Entwicklungsingenieuren.
Das Unternehmen mit Sitz in Groß Enzersdorf vor den östlichen Toren Wiens, hat sich unter der Leitung von CEO Michael Sakowicz neben Gesamtfahrzeug- und Subsystem-Entwicklung seit dem Jahre 2012 intensiv auf Forschung und Entwicklung im Bereich Elektroantriebssysteme konzentriert.
Mit der Einführung des weltweit ersten vollelektrischen Rallye- bzw. Rallycross-Entwicklungs-Fahrzeuges "Hiper MK1" übernahm STARD die alleinige Vorreiterrolle in vollelektrischen, auf Serien-Fahrzeugen basierenden Motorsport-Kategorien.
Seit dem Jahre 2019 ist STARD exklusiver Technik-Partner der revolutionären "Projekt E"-Rennserie, die von der weltgrößten amerikanischen Sport- und Event-Promotion-Agentur "Endeavor-IMG" ab August 2020 veranstaltet wird und damit für das gesamte technische Konzept samt Regelwerk sowie die Lieferung der Einheits-Elektroantriebssysteme an alle Teams verantwortlich zeichnet.
Projekt E ist zugleich die erste internationale - offiziell vonm Weltverband FIA anerkannte - rein elektrische Rennserie auf Basis von Serien-Fahrzeugen weltweit sowie die erste internationale FIA-anerkannte elektrische Rennserie nach der Formel E, die mittlerweile als elektrische Formel 1 gehandelt wird.
Stohl war es auch, der persönlich als Fahrer in den letzten Wochen mit dem elektrischen Rallycross Auto von STARD in Ungarn und Österreich drei Siege feiern durfte. Das Fahrzeug mit dem STARD "REVelution" genannten Antriebsstrang liefert 450 KW (613 PS) Leistung aus drei Elektromotoren, 1002 Nm Drehmoment und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h, nachdem es in nur 1,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigt.
Nach diesen einzigartigen Erfolgen heißt es nunmehr, sich auf das erste "Projekt E"-Rennen 2020 am 22./23. August im Rahmen des verspäteten Rallycross-WM-Auftakts in Schweden zu konzentrieren.
Ein Kernelement des Erfolgs ist die von STARD am Standort in Groß-Enzersdorf vollkommen in Eigenregie durchgeführte Entwicklung von Hochleistungsbatterie-Systemen für Elektrofahrzeuge. Einzig die eigens für STARD entwickelten Hochleistungsbatterie-Zellen werden extern zugekauft.
Ein solches Batterie-System muss für den Einsatz in Hochleistungsanwendungen sowie dem Motorsport-Einsatz immens höhere Anforderungen an Leistung, Kühlung, Gewicht und vor allem Crash-Sicherheit erfüllen. Gerade der letzte Punkt stellt eine große Hürde für Eigen-Entwicklungen dar, weshalb mit Ausnahme von deutlich kleineren Hybrid-Batterien bisher ausschließlich Batterie-Systeme von elitären, zuvor genannten High-Tech-Unternehmen aus dem Formel-1-Umfeld den begehrten "FIA-Stempel" in Form der Zulassung für den Motorsport-Einsatz erhielten.
Mit der erfolgreichen Absolvierung der rigorosen Test-Prozeduren der Weltmotorsportbehörde FIA vor etwa einem Monat hat STARD bereits beim ersten Anlauf diese Hürde geschafft.
STARD ist außerhalb Großbritanniens somit der erste Entwickler und Produzent, der nunmehr mit seiner Batterie "Made in Austria zu diesem privilegierten Kreis innovativer Technologie-Unternehmen dazugehört.
Ex-Rallye-Ass und Weltenbummler Manfred Stohl sagt über seinen Werdegang: "Mit unserer im Haus entwickelten getesteten Hochvolt-Batterie Made in Austria ist STARD in die höchste Liga der High-Tech-Motorsport- und Automotive Entwicklungs-Unternehmen aufgestiegen. Dies ist mit Sicherheit der bisherige Höhepunkt meiner unternehmerischen Laufbahn, und ich bin über alle Maßen stolz auf unser gesamtes Entwicklungsteam. Dies ist jedoch erst der Anfang."