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Stohl driftet in China zum 3. Mal aufs Podest

Wiener Rallye-Abenteurer driftet in chinesischer Meisterschaft wieder aufs Podium.

Stohl driftet in China zum 3. Mal aufs Podest

Der Wiener Rallye-Globetrotter Manfred Stohl belegt bei seinem 3. Start in der chinesischen Meisterschaft zum 3. Mal Platz zwei.

Der 44-Jährige muss sich in seinem Citroen DS3 R5 jeweils dem Australier Chris Atkinson in einem Zwei-Liter-Turbo-VW-Golf 7 geschlagen geben. "Es war von Beginn an ein Zweikampf zwischen Atkinson und uns. Wir sind ihm wieder ein Stück näher gekommen", urteilt Stohl.

Rang drei sichert sich der Finne Jari Ketomaa (Baic Senova) vor dem Briten Mark Higgins (Subaru Impreza).

Die völlig neue Schotter-Rallye rund um die Stadt Dazhai in der Region Shanxi, ca. 300 Kilometer südwestlich von Peking verlangt den Protagonisten und deren Boliden alles ab.

Schnee, Eis und -10 Grad

Stohl berichtet: "Als wir hergekommen sind, waren zwei Drittel der Prüfungen mit Schnee und Eis bedeckt, da war es mit den Schotterreifen ein wenig heikel für uns. Bei der Rallye selber war es dann zwar schneefrei, aber bei -10 Grad pickelhart. Aber im gesamten gesehen war das eine wirklich wunderschöne Rallye."

Für die beiden Österreicher ist das heurige Fernost-Abenteuer noch nicht beendet. Weil in China das Jahr 2017 erst mit dem 28. Jänner beginnt und bis zum 15. Februar 2018 dauert, gibt es Mitte Jänner noch eine Schneerallye, die zur chinesischen 2016er-Meisterschaft zählt.

Wieder mit dem Duo Manfred Stohl/Bernhard Ettel am Start.

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