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Manfred Stohl kehrt als Teamchef zurück

Wiener gibt Comeback in Rallyecross-Weltmeisterschaft und setzt auf Ost-Piloten.

Manfred Stohl kehrt als Teamchef zurück

Zwei Jahre nachdem er als Fahrer an der WM teilnahm, startet Manfred Stohl 2017 als Teamchef und mit seiner eigenen Mannschaft einen neuen Anlauf in der FIA-Rallycross-Weltmeisterschaft.

Fahrer des STARD-Teams (Stohl Advanced Research and Development) sind der Lette Janis Baumanis und der Russe Timur Timersjanow. Sie gehen mit neu aufgebauten Ford Fiesta RXS Evo 3 des 44-jährigen Rallye-Globetrotters aus Groß Enzersdorf an den Start.

Die WM-Serie (12 Events) beginnt am 31. März in Barcelona.

Fortsetzung einer hoffnungsvollen Partnerschaft

Die beiden Piloten waren bereits 2016 im World RX Team Austria am Steuer von STARD-entwickelten und aufgebauten Ford Fiesta RXS und vertrauen 2017 umfangreicher auf das Know-how von Stohls Team in Form von Rennabwicklung, Fahrzeugwartung und Logistik. STARD ist Teil der neu gegründeten Stohl Group, die ihren Firmensitz in Groß-Enzersdorf in Niederösterreich hat.

Manfred Stohl ist Sohn der Rallye-Legende Rudi Stohl und selbst einer der besten Rallye-Piloten Österreichs. Der Wiener hat an über 100 WM-Läufen teilgenommen und wurde im Jahr 2000 als Gesamtsieger der seriennahe Gruppe N der erste Österreicher, der einen Rallye-WM-Titel gewonnen hat.

2015 hat Stohl als Fahrer 13 Rallycross-WM-Läufe im RX Team Austria absolviert, sich danach aber wegen Sponsorenmangels zurückgezogen.

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