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WRC: Hyundai-Pilot erstes Opfer der neuen FIA-Fluchregel

Beim zweiten WM-Lauf der Saison 2025 hat sich ein Franzose zu einem Fluchwort verleiten lassen. Das hat Konsequenzen:

WRC: Hyundai-Pilot erstes Opfer der neuen FIA-Fluchregel Foto: © Jaanus Ree/Red Bull Content Pool

Hyundai-Fahrer Adrien Fourmaux muss sich nach seinem verbalen Fauxpas beim Rallye-Weltmeisterschaftslauf (WRC) in Schweden gegenüber der FIA verantworten.

Der Franzose muss für das Benutzen einer "unangemessenen Sprache" 10.000 Euro bezahlen, weitere 20.000 wurden zur Bewährung ausgesetzt. Das berichtet "motorsport-total.com" am Montagvormittag.

Fourmaux hatte sich nach der zehn Kilometer langen 18. und letzten Wertungsprüfung (Umea 2) negativ über ein Missgeschick geäußert, welches auf der 16 Kilometer langen elften Etappe (Kolksele 1) passiert war. Im TV sagte der Franzose über die Situation: "We fucked up yesterday."

Das Wort "fuck" fällt im ISC-Regulativ 12.2.1.l der FIA unter die anstößigen Wörter, und damit jene, die bei einem öffentlichen Auftreten vermieden werden sollen. Zwar entschuldigte sich der Jännerrallye-Sieger von 2023 (ÖRM) bei den Stewards, die Geldstrafe verhinderte das aber nicht.

Die Rallye Schweden gewann der britische Toyota-Pilot Elfyn Evans mit Landsmann und Beifahrer Scott Martin.


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