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Tänak dem WRC-Titel in Spanien ganz nah

Alles deutet auf das Ende der französischen WM-Herrschaft hin:

Tänak dem WRC-Titel in Spanien ganz nah Foto: © getty

Die Rallye-WM biegt auf die Zielgerade ein. Eine neue Ära naht.

Dürfen die Fans bereits am Sonntag in Spanien einen neuen Weltmeister feiern oder sichert sich der große WM-Favorit Ott Tänak im Toyota Yaris WRC den Premieren-Titel erst beim Finale in Australien (14. bis 17. November)?

Die Ära der Sebastiens aus Frankreich jedenfalls neigt sich dem Ende zu. Loeb, der im Hyundai seine Führung in Spanien nach sieben der 17 Sonderprüfungen an den belgischen Markenkollegen Thierry Neuville abgeben musste, holte von 2004 bis 2012 neun Titel in Folge. Alle für Citroen. Anschließend sicherte sich Ogier sechs WM-Kronen in Folge (vier auf VW, zwei für Ford).

WM-Leader Tänak, der 28 Punkte vor Ogier und 41 WM-Zähler vor Neuville liegt, dominiert den Samstag mit Siegen auf den drei langen Sonderprüfungen und wäre bei einem Erfolg von Neuville, der die Führung mit etwas mehr als 20 Sekunden Vorsprung behauptet, vorzeitig Weltmeister. Der Este schiebt sich damit auf den dritten Rang nach vorn, vor ihm liegt mit Dani Sordo (ESP) ein weiterer Hyundai-Fahrer.

Die Ränge zwei bis vier - Sordo, Tänak und Sebastien Loeb - sind allerdings nur durch 3,7 Sekunden getrennt, der Ausgang des Rennens um das Podest ist also völlig offen.

Spanien-Rallye nach 13 von 17 Sonderprüfungen:

1. Thierry Neuville/Nicolas Gilsoul (BEL) Hyundai i20 WRC
3. Dani Sordo/Carlos del Barrio (ESP) Hyundai i20 WRC +21,5
3. Ott Tänak/Martin Järveoja (EST) Toyota Yaris WRC +24,6
4. Sebastien Loeb/Daniel Elena (FRA/MON) Hyundai i20 WRC +25,2

Die Highlights vom Samstag in Spanien:

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