Bernie Ecclestone hat seine Sammlung von alten Formel-1-Autos um eine unbekannte Summe an Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz verkauft. Das bestätigte der 94-jährige Ex-Formel-1-Boss am Freitag gegenüber Reuters.
Die 69 Boliden sollen laut Ecclestone in Zukunft öffentlich ausgestellt werden. "Sie werden so etwas wie ein Museum bauen", sagte Ecclestone. Britischen Medienberichten zufolge wird die Sammlung auf einen Wert um die 500 Millionen Pfund (596 Mio. Euro) geschätzt.
Der 32-jährige Mark Mateschitz ist der Sohn des verstorbenen österreichischen Red-Bull-Milliardärs Dietrich Mateschitz, der in der Formel 1 zwei Teams besessen hat und ein persönlicher Freund von Ecclestone war. "Ich bin mehr als glücklich, dass sie dort gelandet sind. Ich hätte sie nicht an irgendjemanden verkauft, wenn ich nicht gewusst hätte, wo sie landen würden", sagte Ecclestone.
Teil der Kollektion sind unter anderem Autos der früheren Weltmeister Alberto Ascari, Niki Lauda, Nelson Piquet und Michael Schumacher.