Die Formel-1-Legende Michael Schumacher wurde in Köln für seine sportlichen Leistungen und für sein soziales Engagement ausgezeichnet.
Sieben WM-Titel, 91 Siege, 307 GP-Starts und ein Mythos, der seines gleichen sucht. Schumacher, seit dem Skiunfall im Winter 2013 von der Öffentlichkeit abgeschirmt, erhält den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Auszeichnung nehmen Ehefrau Corinna und Tochter Gina (im Header-Bild) stellvertretend von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst entgegen.
Todt: "Wir waren unschlagbar"
Schumachers ehemaliger Teamchef Jean Todt hielt die Laudatio und adelte den legendären Ferrari-Piloten: "Wir waren ein unschlagbares Team. Michael liebte es zu arbeiten und das Team liebte es, für ihn zu arbeiten."
"Seine Frau Corinna ist eine der stärksten Frauen, die ich kenne", führte der Schumacher-Familienfreund weiter fort und sorgte bei Ehefrau Corinna für Tränen - auch weil Ehemann Michael bei der Veranstaltung schlichtweg "fehlte."
Für Schumacher ist der Staatspreis die 26. größere Auszeichnung in seinem Leben. Der 53-Jährige erhielt zuletzt 2020 den FIA President Award, 2017 erfolgte sowohl die Aufnahme in die FIA Hall of Fame als auch in die Hall of Fame des deutschen Sports.