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Talentierter als der Papa? Wurz-Söhne auf dem Vormarsch

Der österreichische Ex-Formel-1-Pilot meint, seine Söhne Charlie und Oscar wären talentierter als er. Beide gelten als große Zukunftshoffnungen.

Talentierter als der Papa? Wurz-Söhne auf dem Vormarsch Foto: © GEPA

Charlie und Oscar Wurz, zwei der drei Söhne von Ex-Rennfahrer Alexander Wurz, klettern in der Formel-1-Nachwuchspyramide stetig nach oben. Der 18-jährige Charlie Wurz kommt 2024 endgültig im Vorhof der Motorsport-Königsklasse an, wird er doch mit dem Schweizer Team Jenzer die Formel-3-Meisterschaft der FIA bestreiten. Der 16-jährige Oscar soll noch bis März in der saudi-arabischen Formel 4 fahren und dann in Europa Fuß fassen, verriet Alexander Wurz.

Die beiden Teenager stellen bereits die vierte Generation an Wurz-Sprösslingen, die sich dem Rennfahren verschrieben hat. Ob seine Söhne talentierter sind, als er es war, daran lässt Alexander Wurz keinen Zweifel. "Ja, mit Sicherheit", sagte der Niederösterreicher, der 69 Formel-1-Rennen absolviert hat, dem Fachportal motorsport.com.

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Das sei aber nicht schwer. "Mit einer halben Gehirnzelle und wenig Talent würden sich die zwei schon besser tun", scherzte der Niederösterreicher.

Die Formel 3 trägt zehn Rennen im Rahmenprogramm der Formel 1 aus - so auch Ende Juni am Red Bull Ring in Spielberg. Die Serie bietet eine hervorragende Plattform für Charlie Wurz, um nicht nur die Formel-1-Strecken kennenzulernen, sondern sich auch mit den Toptalenten im ungefähr gleichen Alter zu messen.

Förderung der Söhne für Wurz teuer

Oscar solle zunächst noch "zwei Jahre Formel 4 fahren", erklärte dessen Vater und sagte: "In Europa schauen wir uns noch an, welches Programm er macht."

Was den beiden noch fehlt, ist ein namhafter Förderer, vorzugsweise in Form eines Nachwuchsprogrammes eines aktuellen Formel-1-Teams. Aktuell muss sich Alexander Wurz, der sein Geld hauptsächlich mit dem Designen von Rennstrecken verdient, um die Finanzen sorgen.

"Es wird natürlich teuer", blickte der 49-jährige Wurz voraus. Charlie Wurz werde großteils von AIX, einer Investment-Gesellschaft aus Dubai, unterstützt. "Den Rest schaffe ich selber zu finanzieren. Aber es ist schon ein unheimlich großer Brocken, der da auf uns zukommt."

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