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800-m-Olympiasiegerin erstes Opfer der US-Trials für Paris

Die Ausscheidung der USA vor den Spielen in Paris wird einer 22-Jährigen zum Verhängnis. Im Diskus scheidet eine weitere prominente Vertreterin aus.

800-m-Olympiasiegerin erstes Opfer der US-Trials für Paris Foto: © getty

Bei den US-Trials, der Olympia-Ausscheidung der US-amerikanischen Leichtathleten in Eugene, gibt es ein erstes prominentes Opfer.

Olympiasiegerin Athing Mu stürzt über 800 m und verpasst damit die Sommerspiele in Paris. Die 22-jährige Mu stürzte nach 200 m in der Mitte des Feldes und konnte danach nie wieder zu ihren Konkurrentinnen aufschließen. Schon auf den letzten Metern des Rennens ließ sie ihren Tränen freien Lauf.

Bei den gnadenlosen Trials qualifizieren sich die ersten drei jedes Wettkampfes für die Olympischen Spiele. Rücksicht auf große Namen oder frühere Verdienste gibt es nicht. Athing Mu gewann über 800 m nicht nur bei den Sommerspielen in Tokio die Goldmedaille, sondern 2022 in Eugene auch den WM-Titel.

Oberschenkelverletzung zu Saisonbeginn

Sie wird vom Star-Coach Bob Kersee trainiert, konnte aber vor den Ausscheidungen die ganze Saison nie starten. Wegen einer Oberschenkelverletzung startete sie verspätet in die Saison. Für die USA starten in Paris über 800 m Nia Akins (1. in 1:57,36 Minuten), Allie Wilson und Juliette Whittaker.

Eine weitere Überraschung gab es im Diskus: Die 26-jährige Weltmeisterin Laulauga Tausaga schaffte in der Qualifikation keinen gültigen Wurf und verpasste das Finale und die Olympischen Spiele.

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