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Riesen-Graffiti für das inklusivste Sportevent der Welt

Im Wiener Prater steigt mit dem Basketball 3x3 Europe Cup das inklusivste Sportevent der Welt.

Riesen-Graffiti für das inklusivste Sportevent der Welt Foto: © Martin Pröll

Die Bühne könnte kaum würdiger sein: Direkt vor dem Wiener Riesenrad auf der Kaiserwiese werden vom 22. bis 25. August täglich tausende Basketball-Fans packende Basketball-Matches auf höchstem Niveau bejubeln, wenn der FIBA 3x3 Europe Cup presented by win2day zum zweiten Mal nach 2022 (in Graz) in Österreich stattfindet.

Die EM 2024 wird aber nicht nur aufgrund der einzigartigen Location in die Geschichte eingehen. Erstmals werden Kontinentalwettkämpfe zu 100 Prozent inklusiv abgehalten: Die Fans erleben am Court vier gleichwertige Turniere, mit den 3x3 Europameisterschaften der Frauen und Männer gehend und im Wheelchair Basketball.

Mitverantwortlich für diese Weltpremiere ist neben dem internationalen Basketballverband (FIBA) und Basketball Austria auch 3x3 EM-Hauptsponsor win2day: "Bei der 3x3 WM 2023 in Wien war es eine Voraussetzung für unser Engagement, dass es im Rahmen des Finaltages eine 3x3 Rollstuhl-Exhibition gibt, um diesen großartigen Athlet:innen erstmals die gleiche Bühne zu bieten wie den gehenden Spieler:innen", so Georg Wawer, Managing Director von win2day.

"Dass wir innerhalb eines Jahres Wheelchair-EM-Entscheidungen für Frauen und Männer bekommen, macht uns unglaublich stolz, zeigt aber vor allem, dass Inklusion im Sport und der Gesellschaft wirklich möglich ist."

450 m² Graffiti - Überdimensionales Zeichen für Inklusion

Dass Inklusion im Zentrum des 3x3 Europe Cup presented by win2day steht, kann man in Wien bereits jetzt auf beeindruckende Art und Weise begutachten.

In der Hollandstraße erstrahlt auf einer rund 450 m² großen Hauswand ein sogenanntes Mural, eine graffitiartige Wandmalerei, mit dem künstlerischen Abbild dreier heimischer Basketball-Stars: Anja Fuchs-Robetin, Nico Kaltenbrunner (beide gehend) und Matthias Wastian (im Rollstuhl).

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

Dieses beeindruckende Kunstwerk der Grafikdesignerin Aliz Buzas stellt die inklusiven Botschaften "alle gleich" und "gleiche Bühne für alle" in den Mittelpunkt und rührt auf beeindruckende Art und Weise die Werbetrommel für das Megaevent.

"Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal auf ein 15 Meter großes Abbild von mir selbst mitten in Wien blicken würde. Ich fühle mich sehr geehrt und bin stolz, für Gleichberechtigung im Sport und gleichzeitig für unsere anstehende Heim-EM zu werben", sagt Fuchs-Robetin.

"Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die Vorfreude wird von Tag zu Tag größer. Eine Europameisterschaft vor einem Wahrzeichen in meiner Heimatstadt spielen zu können, ist ein absoluter Traum, den sich nicht viele Sportler:innen erfüllen können."

"Startschuss für etwas Großes"

Teamkollege Kaltenbrunner "kann das Gefühl kaum beschreiben" und ergänzt: "Das Mural weckt Emotionen und gibt mir und uns in Richtung EM-Vorbereitung noch einmal einen Push. Außerdem zeigt es mir einmal mehr, was man als junger Sportler erreichen kann. Jetzt will ich bei der Heim-EM etwas zurückgeben."

Rollstuhl-Basketballer Mehmet Hayirli, der seinen Teamkollegen Matthias Wastian beim PR-Termin vertrat, ordnet die Bedeutung des Murals ein.

"Es fühlt sich großartig an, einen Rolli-Basketballer auf so einer großen Fassade zu sehen. Das macht die Vorfreude auf die EM noch größer, es kribbelt schon gewaltig. Das Sponsoring von win2day hat unseren Sport und die Liga auf das nächste Level gehoben. Die erste 3x3-EM im Rollstuhl-Basketball ist unermesslich wichtig für uns und hoffentlich der Startschuss für etwas Großes." 

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