Die Flyers Wels gewinnen an Spieltag fünf in der Championship Round der win2day Basketball Superliga gegen die Swans Gmunden mit 86:73.
Im Topspiel der Runde scheiden Renato Poljak (Flyers, Knöchel) und Joseph Reece (Swans, Schulter) bereits nach wenigen Minuten verletzt aus und können nicht mehr eingesetzt werden.
Im ersten Viertel kann sich keine der beiden Mannschaften absetzen, die Raiffeisen Flyers Wels haben zwar leichte Vorteile, die Raiffeisen Swans Gmunden bleiben aber stets dran. Im zweiten Spielabschnitt haben die Welser zuerst eine starke Phase und ziehen bis auf acht Punkte davon, aber Khalil Miller bringt die Schwäne bis zur Pause wieder in Schlagdistanz.
Nach der Pause erspielen sich die Flyers mit einem 9:0-Run erstmals eine zweistellige Führung und sind das dominante Team im Derby. Den Gmundnern unterlaufen viele Fehler, die die Welser eiskalt ausnützen und das Match verdient mit 86:73 gewinnen.
Dukes können gegen Lions nicht gewinnen
Im zweiten Spiel des Abends setzen sich die Traiskirchen Lions gegen die Dukes Klosterneuburg mit 85:82 durch.
In Traiskirchen entwickelt sich ein rassiges, aber faires NÖ-Derby, indem sich anfangs keine Mannschaft mit mehr als fünf Punkten absetzen kann, die Dukes aber im zweiten Viertel das Momentum übernehmen und zur Pause mit 43:48 führen.
Auch im dritten Spielabschnitt bleiben die Dukes tonangebend und bauen den Vorsprung auf neun Punkte aus. Die Lions stecken aber nicht auf und kommen im Schlussabschnitt schnell näher. 110 Sekunden vor dem Ende gleichen die Traiskirchner aus, haben das Momentum auf ihrer Seite und gewinnen verdient.
Gunners in Graz souverän
Die UNGER STEEL Oberwart Gunners gewinnen bei den UBSC Raiffeisen Graz absolut verdient mit 84:53.
Die Gunners, die ohne Caleb Fields auskommen müssen, finden nach ein wenig hektischen Anfangsminuten besser ins Spiel und setzen sich bis zum Viertelende um sieben Punkte ab.
Im zweiten Spielabschnitt muss Graz sogar erstmals einen zweistelligen Rückstand hinterherlaufen, nach einer Auszeit kommen die Steirer aber besser ins Spiel und der Pausenrückstand ist mit vier Punkten gering.
Der Anfang der zweiten Spielhälfte ist geprägt von Mini-Runs beider Mannschaften, wobei die Gunners daraus gestärkt herauskommen und mit einem viertelübergreifenden 12:0-Run das Spiel entscheiden.
Die Luft bei den Grazern ist danach draußen und die Burgenländer gewinnen das Viertel mit 25:6 und das Spiel verdient.