Mit Oberwart und Wels treffen im ABL-Finale jene beiden Teams aufeinander, die im Grunddurchgang die Plätze 1 (Gunners) und 2 (Wels) belegt haben.
Die Burgenländer, die zum achten Mal in der Vereinsgeschichte im Finale stehen, genießen im ersten Duell am Donnerstag (19:30 Uhr) demnach Heimvorteil.
"Der Heimvorteil kann für uns der entscheidende Faktor sein. Wir hoffen auf einen richtigen Hexenkessel und viel Unterstützung durch unsere Fans", sagt Gunners-Headcoach Chris Chougaz.
"Kämpfen bis zum Umfallen"
Der Trainer erwartet ein hart umkämpftes Finale. "Wels ist ein sehr starkes Team mit ausgezeichneten Schützen und einem routinierten Kader. Wir wissen, dass wir eine große Chance auf den Meistertitel haben und werden daher mit Herz und Leidenschaft spielen und versuchen, die Intensität möglichst hoch zu halten. Wir werden kämpfen bis zum Umfallen und gleich einmal mit zwei Heimsiegen vorlegen."
Bei den Gästen aus Wels ist das Ziel ebenso klar: Den Heimvorteil stehlen, damit man zuhause mit den Fans im Rücken voll angreifen kann.
"Diese Saison ist verrückt. Vor ein paar Wochen waren wir noch auf dem achten Platz und jetzt stehen wir im Finale. Die Gunners spielten eine konstant gute Saison. Wenn wir dort gewinnen wollen, müssen wir die Rollenspieler in den Griff bekommen und am Rebound arbeiten", meint Devante Wallace.