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College-Vorschusslorbeeren für Brajkovic

Ein Experte attestiert dem nächsten ÖBV-Export großes Potenzial.

College-Vorschusslorbeeren für Brajkovic

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Luka Brajkovic wird der nächste Export des ÖBV nach Übersee. Schon unmittelbar nach der Zusage des 18-Jährigen, an das Davidson College zu gehen, gibt es große Fürsprecher für den Nachwuchsmann der Dornbirn Lions.

Sean Cunningham, Experte für die Atlantic-10-Conference bei "a10talk", reagiert angetan auf die Entscheidung. Brajkovic sei der Österreicher mit der größten Perspektive seit Jakob Pöltl. Er könnte "auf Anhieb" eine bedeutende Rolle im Trikot der Wildcats einnehmen und sich "eher früher als später" zu einem der besten Spieler in der A-10 entwickeln. Davidson hoffe, mit ihm den "Big Man" der Zukunft gefunden zu haben.

Allerdings sei Brajkovic noch unerfahren und müsse an Gewicht zulegen (eine Parallele zu Jakob Pöltl, ehe der Wiener vom College in die NBA ging). Diesbezüglich habe er im vergangenen Jahr aber deutliche Fortschritte gemacht.

Auch Stanford, Purdue und Penn State seien am Österreicher interessiert gewesen.

Brajkovic wählte mit Davidson nicht nur die "Geburtsstätte" von Superstar Stephen Curry, sondern auch ein College mit Österreich-Bezug, schließlich spielte dort in den späten 1960er-Jahren Mike Maloy. Der gebürtige New Yorker, der im NBA-Draft 1970 von den Boston Celtics ausgewählt wurde, ging später nach Österreich, wo er mit dem UBSC Wien insgesamt vier Mal Meister wurde. Nach seiner Einbürgerung 1980 führte er auch das österreichische Nationalteam zu neuen Höhen.

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