Die Detroit Pistons beenden in den NBA-Playoffs eine historische Durststrecke.
Das Team aus Michigan bezwingt die New York Knicks in Spiel 2 auswärts mit 100:94 und feiert den ersten Sieg in der Postseason seit 2008. Seitdem wurden 15 Spiele in Folge verloren, das war Rekord.
Am Ende dreht New York das Spiel beinahe sogar noch, gleicht rund eine Minute vor Schluss auf 94:94 aus. Ein Dreier von Dennis Schröder lässt den Madison Square Garden verstummen, der Deutsche legt von der Freiwurflinie einen weiteren Punkt nach. Die Knicks können nichts mehr entgegensetzen.
Überragender Mann des Spiels ist allerdings Cade Cunningham. Der 23-jährige Point Guard und ehemalige First-Overall-Pick wirft für 33 Punkte und sammelt außerdem zwölf Rebounds. Knicks-Superstar Jalen Brunson schafft zwar 37 Punkte, hat mit der Verteidigung der Pistons aber weit mehr Mühe als Cunningham mit jener der Knicks.
In der best-of-seven-Serie steht es nun 1:1, der Heimvorteil liegt nun bei den Pistons.
Clippers schaffen ebenfalls Ausgleich
Den Los Angeles Clippers gelingt mit einem 105:102-Erfolg bei den Denver Nuggets ebenfalls der Serienausgleich.
Kawhi Leonard führt die Kalifornier mit 39 Punkten zum Sieg, auf der Gegenseite verbucht Nikola Jokic mit 26 Punkten, zwölf Rebounds und zehn Assists ein Triple-Double. Der Serbe wurde jedoch mit einem deutlich verfehlten Dreier zum Ende sowie sieben von insgesamt 20 Turnovers der Nuggets zum tragischen Helden.
Bei den Clippers konnten neben Leonard auch James Harden (18 Punkte, 7 Assists, 2 Blocks) und Ivica Zubac (16 Punkte, 12 Rebounds) überzeugen.
Der Heimvorteil liegt auch in dieser Serie nun bei LA.
MASSIVE GO-AHEAD TRIPLE FOR THE PISTONS 🎯
— NBA (@NBA) April 22, 2025
Dennis Schröder with the CLUTCH bucket to give Detroit the lead in the final seconds!
DET-NYK Game 2 on TNT. pic.twitter.com/1h1t8kKYkD