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Pöltl setzt auf Cleveland als NBA-Champion

Jakob Pöltl sagt voraus, wer am Ende die Nase vorne haben wird.

Pöltl setzt auf Cleveland als NBA-Champion

Die NBA steuert ihrem Traumfinale entgegen.

Wer jedoch in den Finals die Nase vorne haben wird, ist auch für Jakob Pöltl eine gute Frage.

"So wie es im Moment ausschaut, ist es relativ deutlich, dass neben den Golden State Warriors die Cleveland Cavaliers und damit die beiden Favoriten in den Finals stehen werden - so wie auch in den letzten beiden Jahren schon. Wer es dann gewinnt, ist schwer zu sagen. Wenn ich einen Tipp abgeben müsste, würde ich Cleveland sagen", meint Österreichs NBA-Legionär.


VIDEO: Pöltl auf Heimaturlaub in Wien!

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)


Pöltls Bauchgefühl

Golden State ist bereits mit einem Sweep - dem dritten in Folge, was neuen NBA-Playoff-Rekord darstellt - in die Finals eingezogen. Cleveland führt in seiner Conference-Final-Serie gegen die Boston Celtics mit 3:1 und braucht nur mehr einen Sieg.

Jakob Pöltl zog eine Runde davor mit den Toronto Raptors gegen seinen Meister-Tipp Cleveland mit 0:4 klar den Kürzeren.

Schon 2015 und 2016 duellierten sich Warriors und Cavaliers um den Titel - vor zwei Jahren mit dem besseren Ende für Golden State, in der Vorsaison setzte sich Cleveland erstmals die NBA-Krone auf.

Laut Pöltl sei es zwischen diesen beiden Teams "sehr ausgeglichen". Warum er dann auf LeBron James und Co. setzt? "Bauchgefühl!"



Nicht lösbare Probleme

"Beide Teams sind gespickt mit Superstars und spielen auch als Team wirklich gut zusammen, beide haben ein sehr gutes System. Wir hatten gegen beide Teams in dieser Saison wirklich harte Duelle", erinnert sich der Wiener.

Pöltl verdeutlicht, warum diese beiden Franchises derzeit so schwer zu bespielen sind: "Ich habe das ja selbst auch mitbekommen, wenn wir unsere Systeme durchgehen, wie wir sie verteidigen wollen, dass wir vor Problemen stehen, die einfach nicht lösbar sind, weil eben so viele gute und talentierte Spieler auf dem Feld stehen."

Bei Cleveland ragen neben Superstar James Kyrie Irving und Kevin Love heraus, auf Seiten Golden States sind Stephen Curry, Kevin Durant, Klay Thompson und Allrounder Draymond Green eine Macht.

"Bei den Finals bin ich wieder voll dabei"

Pöltl befindet sich im Moment auf Heimaturlaub und schlägt sich nach dem eigenen Ausscheiden nur vereinzelt die Nächte um die Ohren, um die Playoffs zu verfolgen. Spiel 7 zwischen Boston und Washington ließ er sich beispielsweise nicht entgehen.

"Aber wenn es dann zu den Finals geht, bin ich wieder voll dabei", fiebert auch der 21-Jährige dem vermutlichen Showdown der beiden Branchen-Größen entgegen.






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