Die Milwaukee Bucks stehen nach einem 118:107-Erfolg bei den Atlanta Hawks in Spiel sechs der Eastern Conference Finals als zweiter Teilnehmer, nach den Phoenix Suns, an den NBA Finals fest. Milwaukee gewinnt die Best-of-Seven-Serie mit 4:2 und duelliert sich erstmals seit 1974, damals noch mit Kareem Abdul-Jabbar und Oscar Roberston, wieder um die Larry O'Brian Trophy.
Die Bucks haben Spiel sechs gegen Atlanta von Anfang an unter Kontrolle, nach der ersten Führung nach 39 Sekunden geben die Bucks diese nicht mehr aus der Hand. Die Hawks können nichteinmal kurzzeitig ausgleichen. Zu Beginn des Schlussviertels beträgt die Führung der Bucks sogar 22 Punkte.
Khris Middleton ist für Milwaukee mit 32 Punkten bester Werfer, Jrue Holiday steuert 27 Zähler, neun Assists und neun Rebounds bei. Giannis Antetokounmpo fehlt erneut verletzt.
Bei den Hawks ist Cam Reddish mit 21 Punkten bester Werfer. Der trotz Verletzung spielende Trae Young erlebt einen gebrauchten Tag: Der 22-Jährige versenkt nur vier seiner Würfe für zwei Punkte, seine sechs Dreier-Versuche schlagen allesamt fehl. Letztendlich kommt der Hawks-Star nur auf 14 Punkte.
In der Final-Serie genießen die Phoenix Suns, die die Western Conference Finals gegen die Los Angeles Clippers gewinnen konnten, wegen der besseren Regular-Season-Bilanz Heimvorteil. Spiel eins steigt in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (3:00 MESZ) in der Hauptstadt Arizonas.