Endet das Playoff-Abenteuer der Brooklyn Nets in der NBA-Postseason schon in der ersten Runde?
Kevin Durant, Kyrie Irving und Co. verlieren das dritte Spiel der "Best of seven"-Serie gegen die Boston Celtics 103:109 und stehen mit 0:3 in der Serie mit dem Rücken zur Wand.
Die Nets können nur im ersten Viertel zwischenzeitlich eine Führung behaupten, die Celtics drehen aber noch vor der ersten Pausen-Sirene das Spiel, lassen in weiterer Folge nichts mehr anbrennen. Kurz vor Schluss beträgt der Vorsprung der Gäste sogar 15 Zähler.
Bester Werfer des Spiels ist Celtics-Forward Jayson Tatum mit 39 Punkten. Für Brooklyn erzielt Bruce Brown 26 Zähler. Die Nets-Superstars Durant und Irving kommen jeweils nur auf 16 Punkte.
Ben Simmons, der zur Trade Deadline für James Harden aus Philadelphia gekommen ist, nimmt nicht am Spiel teil.
Sein Debüt für Spiel vier steht aber weiter im Raum. Es wäre die erste Partie des Australiers seit seinem desaströsen Auftritt in Spiel sieben der Eastern Conference Semifinals 2021.
Toronto wendet Sweep ab
Das Ex-Team von Simmons, die Philadelphia 76ers, können den Sack gegen die Toronto Raptors nicht zumachen.
In Spiel vier setzt es für das Team aus Pennsylvania eine 102:110-Niederlage in Kanada, in der Serie steht es aber 3:1 für die Sixers. Bester Werfer der Partie ist Raptors-Forward Pascal Siakam mit 34 Punkten.
Die Minnesota Timberwolves stellen durch einen 119:118-Sieg gegen die Memphis Grizzlies in der Serie auf 2:2.
Auch die Utah Jazz schaffen durch einen 100:99-Erfolg über die Dallas Mavericks den Serien-Ausgleich zum 2:2.
