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NBA: Celtics peilen Titelverteidigung an

Der Rekordmeister eröffnet in der Nacht auf Mittwoch gegen die New York Knicks die Saison - LeBron James läuft bei den Lakers erstmals mit Sohn Bronny auf.

NBA: Celtics peilen Titelverteidigung an Foto: © getty

Mit dem Topspiel zwischen Titelverteidiger Boston Celtics und Mitfavorit New York Knicks startet in der Nacht auf Mittwoch (1.30 Uhr) die 79. NBA-Saison.

Die Celtics peilen angeführt von Jayson Tatum, Finals-MVP Jaylen Brown und Kristaps Porzingis den insgesamt 19. Titel in der besten Basketball-Liga der Welt an, womit der Rekordmeister den Vorsprung auf die Los Angeles Lakers (17) mit Altmeister LeBron James ausbauen würde.

Der 39-Jährige startet indes in seine bereits 22. Saison. In dieser wird "King James" erstmals mit seinem Sohn LeBron James junior, genannt Bronny, am Parkett stehen und damit ein Stück Sportgeschichte schreiben.

Der 20-Jährige war im Draft in der zweiten Runde ausgewählt worden, nachdem er im Sommer 2023 einen Herzstillstand erlitten hatte. Nun will sich der Guard an der Seite seines Vaters in der NBA beweisen. Die Lakers um das James-Duo und Anthony Davis sind im zweiten Spiel des Eröffnungsabends (4.00 Uhr) gegen die Minnesota Timberwolves gefordert.

Pöltl startet in neunte NBA-Saison

Zu den Topfavoriten auf den Titel zählen James und Co. aber nicht. Neben den Celtics sind in dieser Hinsicht vielmehr unter anderem die Denver Nuggets mit Superstar Nikola Jokic zu nennen.

Diese haben in der Western Conference mit den Dallas Mavericks, den Finalisten der Vorsaison, den Oklahoma City Thunder oder den Minnesota Timberwolves aber deutlich mehr Gegenwehr zu erwarten. Superstar Stephen Curry verlor bei den Golden State Warriors seinen langjährigen Teamkollegen Klay Thompson, der im Juli zu den Mavericks um Luka Doncic und Kyrie Irving getradet wurde.

In der Eastern Conference werden die Celtics wie schon in der Vorsaison wohl auf die New York Knicks und Milwaukee Bucks mit Ausnahmekönner Giannis Antetokounmpo achten müssen. Die Philadelphia 76ers müssen beim Saisonstart hingegen auf den verletzten Neuzugang Paul George verzichten. Teamkollege Joel Embiid kündigte indes an, mehrere Pausen zugunsten der Belastungssteuerung einlegen zu wollen.

Jakob Pöltl ist weiterhin der einzige Österreicher in der Liga, der 29-jährige Center startet mit den Toronto Raptors in seine bereits neunte NBA-Saison. Im Kampf um einen Play-off-Platz nehmen die Kanadier im 82 Spiele dauernden Grunddurchgang allerdings eine Außenseiterrolle ein.

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