Die Trade-Deadline der NBA ist überwunden. Entgegen vieler Gerüchte bleibt Jakob Pöltl den San Antonio Spurs erhalten - die Texaner lassen die Frist ganz ohne jede Tätigkeit verstreichen.
Das gilt aber nicht für den Rest der Liga. Für das meiste Aufsehen sorgen dabei die Golden State Warriors und die Minnesota Timberwolves, die sich zu einem Deal rund um D'Angelo Russell und Andrew Wiggins durchringen.
Der zweite Pick des Drafts 2015 geht gemeinsam mit Omari Spellman und Jacob Evans in den Norden, dafür bekommen die Warriors zusätzlich einen Erstrunden- und einen Zweitrunden-Pick 2021. Die Wolves wollten Russell schon im Sommer als Free Agent verpflichten und boten dem 23-Jährigen für vier Jahre 117 Millionen US-Dollar.
Mit Wiggins, ein Jahr zuvor überhaupt der Top-Draftpick, wird Minnesota einen anderen Großverdiener los: Der bald 25-Jährige hat drei Jahre Restvertrag, die auch über 90 Mio. Dollar wert sind.
Andre Drummond, der beste Rebounder der NBA, wird von den Detroit Pistons für John Henson, Brandon Knight und einen Zweitrunden-Pick 2023 an die Cleveland Cavaliers abgegeben.