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Golden State Warriors besuchen Obama statt Trump

NBA-Champion Golden State setzt wieder einmal ein politisches Statement.

Golden State Warriors besuchen Obama statt Trump Foto: © getty

Kaum ein Team deklariert sich politisch so offen wie die Golden State Warriors.

Der NBA-Champion nutzte seine Dienstreise nach Washington (126:118-Sieg bei den Wizards), um wieder einmal ein Statement zu setzen.

Nachdem diverse Spieler der Kalifornier nach dem Titel 2017 die traditionelle Einladung ins Weiße Haus von US-Präsident Donald Trump nicht annehmen wollten und das Team daraufhin nach dem Titel 2018 nicht mehr eingeladen wurde, arrangierte der Titelträger diesmal quasi sein eigenes Präsidenten-Treffen, und zwar mit Barack Obama.

Der Trump-Vorgänger hatte die Warriors schon nach ihrem Titel 2015 empfangen (siehe Bild), damals noch als Amtsinhaber im Weißen Haus.

Curry als Organisator

Organisiert haben soll das Treffen Superstar Stephen Curry, der in einem freundschaftlichen Verhältnis zu Obama steht, offiziell jedoch nichts von seiner Rolle wissen wollte: "Ich habe keine Ahnung."

Superstar-Kollege Kevin Durant zeigte sich nach dem Wizards-Match vom rund einstündigen Meeting im Obama-Büro jedenfalls begeistert: "Es war großartig!"

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