In der NBA feiern die Boston Celtics den Auftaktsieg über die Indiana Pacers im Finale der Eastern Conference. Mit 133:128 schlagen die Celtics diese aber erst nach Verlängerung. Schlüsselfigur ist Jayson Tatum, der insgesamt 36 Punkte sammelt - zehn davon in der Overtime.
Indiana verschläft den Spielbeginn total und sieht sich mit einem 0:12 konfrontiert. Im ersten Viertel gelingt es aber, den Rückstand auf 31:34 zu reduzieren. Klar besser im Spiel sind die Celtics, die aber ordentlich auslassen. So können die Pacers zur Halbzeit auf 64:64 ausgleichen - alles offen für die zweite Spielhälfte.
Pacers verspielen Überraschung
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Im dritten Spielabschnitt erwischt Boston eine sehr gute Phase, legt einen 13:0-Run hin, doch die Pacers beweisen wieder Comeback-Qualitäten. Vor dem finalen Viertel ist es eine hauchdünne Führung für die Celtics, 94:93 steht es.
Mit einer stabileren Defensive sowie Fehler dank der Gegner erarbeitet sich Indiana eine knappe Führung von fünf Punkten, und das gut zwei Minuten vor Schluss. Doch es gelingt ihnen nicht, den Sack zuzumachen, und so sorgt Brown für fünf weitere Spielminuten - Overtime.
Ausschlaggebend ist in dieser der Ausfall von Pacers-Verteidiger Aaron Nesmith, der aufgrund seines sechsten Fouls fehlt. Boston bleibt nun bei der Sache und bringt eine fast verloren geglaubte Partie doch noch nach Hause. 1:0 in der Serie.
Im Western Conference Final treffen die Dallas Mavericks auf die Minnsota Timberwolves.