Endstand
82:106
18:31, 20:26, 20:23, 24:26
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Souverän! Jakob Pöltl setzt mit Raptors Erfolgslauf fort

Der Österreicher jubelt in Washington über den fünften Sieg in Folge. Als nächstes steht ein richtungweisendes Duell gegen die Chicago Bulls an.

Souverän! Jakob Pöltl setzt mit Raptors Erfolgslauf fort Foto: © getty

Erfolgslauf fortgesetzt: Die Toronto Raptors haben am Mittwoch (Ortszeit) bei den Washington Wizards mit 106:82 den fünften Sieg in Serie in der National Basketball Association (NBA) gefeiert.

Jakob Pöltl steuerte zwölf Punkte, acht Rebounds, sechs Assists sowie zwei Steals bei. Der 29-jährige Center war 26:35 Minuten im Einsatz. Sein Team habe "gute Defense gespielt" und "viele Turnover erzwungen" (27 an der Zahl), sagte der Wiener.

Die Kanadier hatten vom Start weg klargemacht, dass sie beim NBA-Schlusslicht den siebenten Sieg in den vergangenen acht Partien einfahren wollen. 14:0 lagen sie nach viereinhalb Minuten voran und gaben die Führung in der Folge nie aus der Hand. 82 Gegenpunkte am Ende waren die wenigsten in der laufenden Saison.

Scottie Barnes kam auf 24 Zähler für Toronto. Kyle Kuzma, mit dem Pöltl an der University of Utah gespielt hatte, führte die Wizards mit 19 Punkten an. Im direkten Duell traf der Wiener mit dem Litauer Jonas Valanciunas (sechs Zähler, elf Rebounds) zudem auf einen Teamkollegen aus früheren Tagen bei den Kanadiern.

Play-in-Tournament in Reichweite

Am Freitag empfangen die Raptors die Chicago Bulls. Mit dem sechsten Sieg in Folge würden sie dem derzeit Zehntplatzierten der Eastern Conference und damit dem letzten Rang näherrücken, der noch zur Teilnahme am Play-in berechtigt.

Die Bulls verloren bei den Boston Celtics 100:122. Kristaps Porzingis erzielte 34 Punkte für den Titelverteidiger. Der lettische "Big Man" war bei 14 Versuchen aus der Distanz acht Mal erfolgreich.

52 Punkte von Gilgeous-Alexander reichen OKC nicht

Oklahoma City Thunder musste sich bei den Golden State Warriors trotz 52 Punkten von Shai Gilgeous-Alexander mit 109:116 geschlagen geben. Der All-Star kam bis auf zwei Zähler an seine erst eine Woche zuvor gegen Utah Jazz aufgestellte persönliche Bestleistung heran.

Andrew Wiggins (27) war erfolgreichster Werfer aufseiten der Kalifornier. Oklahoma City (37-9) ist damit nicht mehr das beste NBA-Team, denn die Cleveland Cavaliers halten nun bei einer besseren Bilanz (38-9). Die "Cavs" gewannen bei den Miami Heat mit 126:106. Donovan Mitchell war mit 34 Zählern bester Scorer.

Die New York Knicks bezwangen die Denver Nuggets mit 122:112 und halten wie Toronto bei fünf Siegen hintereinander. Jalen Brunson erzielte 30 Punkte für die Franchise aus Manhattan.

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