Die San Antonio Spurs sind erfolgreich in die neue NBA-Saison gestartet.
Das Team von Gregg Popovich setzt sich im heimischen AT&T-Center mit 120:111 gegen die New York Knicks durch.
Dabei steht der erste Auftritt von Jakob Pöltl in der neuen Spielzeit im Blickpunkt: Der erste Österreicher in der NBA findet sich nicht in der Starting Five, sondern kommt von der Bank aus bei den Spurs ins Spiel.
Insgesamt bekommt der 24-jährige Wiener 16:07 Minuten Spielzeit, in welcher er auf 6 Punkte kommt, 4 Rebounds vom Brett pflückt, 1 Assist sowie 1 Block zum Erfolg beisteuert - eine starke Performance zum Auftakt.
Topscorer der Spurs ist LaMarcus Aldridge mit 22 Punkten, Bryn Forbes fügt 20 Zähler hinzu. Bei den Knicks, wo Rookie RJ Barrett bei seinem Debüt 21 Punkte, 5 Rebounds und 2 Assists in 37 Minuten erzielt, ist Marcu Morris am treffsichersten (26 Punkte).
"Wir haben zu viele Ballverluste begangen und dadurch eine hohe Führung verspielt, aber das Spiel sehr gut beendet", resümierte der 24-jährige Center. Bei den Spurs standen 21 Turnover zu Buche, bei den Knicks waren es 14. Die Texaner stellten den Auftakterfolg erst durch ein 37:27 im Schlussviertel der Partie sicher.
Für die Spurs geht es in der Nacht von Soinntag auf Montag mit einem Heimspiel gegen die Washington Wizards weiter.
50 Punkte reichen bei Irving-Debüt nicht zum Nets-Sieg
Eine bittere und knappe 126:127-Overtime-Niederlage müssen die Brooklyn Nets gegen die Minnesota Timberwolves hinnehmen.
Vor allem, weil Kyrie Irving in seinem ersten Spiel für die Nets die Massen begeistert. Der Superstar brennt mit 50 Punkten ein Feuerwerk ab, zusätzlich kommt er noch auf 8 Rebounds, 7 Assists und 1 Block.
Am Ende reicht die persönliche Ausnahmeleistung aber trotzdem nicht zum Sieg, weil Karl-Anthony Towns bei Minnesota mit 36 Punkten und 14 Rebounds ein Double-Double beisteuert und Andrew Wiggins 21 Punkte sowie den entscheidenden Korb in der Verlängerung mit 1:19 Minuten auf der Uhr beisteuert. Ausgerechnet Irving vergibt den letzten Wurf zum möglichen Sieg.
Drummond mit 23 Rebounds!
Beim 119:110-Erfolg der Detroit Pistons gegen die Indiana Pacers erzielt Andre Drummond mit 32 Punkten und 23 Rebounds seine Karriebestleistung. Luke Kennard toppt seine eigene Bestleistung mit sechs Dreiern in einem Spiel, drei davon in den letzten entscheidenden sechs Minuten.
Die Philadelphie 76ers gewannen den Schlager der Eastern Conference gegen die Boston Celtics mit 107:93. Ben Simmons erzielte 24 Punkte. Der slowenische Europameister Luca Doncic führte die Dallas Mavericks im ersten Spiel nach Dirk Nowitzki mit 34 Zählern und 9 Rebounds zu einem 108:100 über die Washington Wizards.
Weitere NBA-Ergebnisse:
Charlotte Hornets - Chicago Bulls 126:125
Orlando Magic - Cleveland Cavaliers 94:85
Philadelphia 76ers - Boston Celtics 107:93
Miami Heat - Memphis Grizzlies 120:101
Dallas Mavericks - Washington Wizards 108:100
Utah Jazz - Oklahoma City Thunder 100:95
Portland Trail Blazers - Denver Nuggets 100:108
Phoenix Suns - Sacramento Kings 124:95